Ballon fahren mit Team Schwer
Route 1 - Biosphären Gebiet
Schwäbische Alb
Sofort nach dem Start gewinnt der Ballon schnell an Höhe, der Pilot pendelt bei 100
Metern über Grund ein. Herrlich wie am wolkenlosen Horizont im Osten gerade die
Sonne aufgeht. Der Ort unter uns und die Landschaften werden in magische Farben
gehüllt und weit in der Ferne sind noch leichte Bodennebel zu sehen die sich schnell
nach der Erwärmung der Luft auflösen, hier zeigt sich jeden Tag dem Betrachter die
Schöpfungsgeschichte von neuem.
Der Kurs unserer Ballonfahrt geht zu Beginn direkt nach Süden, er führt über das
Biosphärengeniet Schwäbische Alb. Als geografischen Punkt in Fahrtrichtung peilt der
Pilot den Berg Bussen bei Riedlingen an. Hier wird auch die Landeregion der der
heutigen Ballonfahrt sein.
Wir lassen die Laichinger Tiefenhöhlen und den Laichinger Klettergarten hinter uns,
gerade unter uns ist Suppingen. Über das anschließende Waldstück geht es in geringer
Höhe über die Baumwipfel des Kieferwäldchens hinweg, die Tannenzapfen scheinen
zum Greifen nahe. Die Insider sprechen dabei von Baumwipfel Surfen. Dies trifft zu,
denn der Ballon wird einzig vom Wind angetrieben.
Zwischen Sontheim und Seißen vorbei, fahren wir direkt über Hausen hinweg. Im
Westen erkennt man gut Herodstatt und dahinter das Gelände des ehemaligen
Truppenübungsplatzes Münsingen. Im Westen zeigt sich ein idyllischer Anblick, der
Verlauf des Blautal und des alten Donautals. In einer Senke entdecken wir Blaubeuren
und gleich danach des höher gelegenes Schelklingen.
Vor uns liegt nun das Schmiechtal das überquert werden muss. Bei dem Ort Ölberg
sinken wir vom Tal Rand sanft ab, fast bis zum Grund des Schmiechtals. Im sanften
Morgenlicht zeigen sich die Lutherischen Berge wie eine magische Urlandschaf, im
aufsteigenden Dunst des Tales werden die Sonnenstrahlen in diffuse Bündel gebrochen.
Der Pilot lässt steigen, aus dem Tal bei Schloss Neusteußlingen geht es unaufhörlich in
eine Höhe von 3.000 Metern.
Der Rundumblick über das Biosphärengebiet Schwäbische Alb aus großer Höhe ist
einzigartig und phantastisch. In dieser Höhe nimmt die Fahrt etwas zu und es geht bei
Süd-Kurs dem Berg Bussen entgegen der sich mit dem Näherkommen immer deutlicher
abzeichnet. Wir erkennen Munderkingen mit der markanten Donau-Schleife,
Untermachtal mit dem großen Klosterbau und die Donaubrücke der B311. Unter uns ist
das Schloss Marchtal, westlich erscheinen die Zwillingstürme der Klosterkirche
Obermarchtal. Die Donau wird noch überquert bevor es zur Landung kommt. Diese
erfolgt sanft nach zwei Stunden Ballon Fahrt auf einer gemähten Wiese am Fuße des
Bussen.
Anmerkung: Sowohl die Karte als auch die Routenbeschreibung für diesen
Reisebereicht sind nicht repräsentativ für die spätere Ballonfahrt, welche letzendlich
von den Windverhältnissen am Tag der Ballonfahrt abhängig ist.
Sofern Sie weitere Fragen zu unserer Ballonfahrt haben, können Sie ich gerne per E-
Mail ballon-schwer@web.de oder Telefon an Karl Schwer unter der Rufnummer
07305/4890 (Handy: 0171-3206320).
Route 1, Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Von Laichingen nach Munderkingen
Süd-Kurs 180° -Wind aus Nord bei 8 Knoten
Frühstart bei Sonnenaufgang
Die angezeigte Karte soll der geographische Veranschaulichung
dienen und ist daher nicht verbindlich.S